Schwesternruf Referenz Schlossblick Altenburg

SCHWESTERNRUF IN MEHREREN BAUABSCHNITTEN REALISIERT

Gemeinsam mit dem ausführenden Elektrounternehmen realisierte tetronik die Schwesternrufanlage in mehreren Bauabschnitten über einen Zeitraum von drei Jahren.

 

Die Seniorenresidenz Schlossblick liegt in unmittelbarer Zentrumsnähe der Spielkarten- und Skatstadt Altenburg. Das besondere Flair der Seniorenresidenz liegt in seiner Architektur.

In einem Gebäudeteil der ehemaligen Nähmaschinenfabrik “L.O. Dietrich Vesta Nähmaschinenwerke” (gebaut 1879 bis 1892) entstand ein modernes Seniorenpflegeheim, das circa 100 Bewohnerinnen und Bewohnern ein stilvolles und betreutes Wohnen bietet. Auf drei der insgesamt sechs Ebenen sind großzügig angelegte Pflegebereiche untergebracht. Betrieben wird das Haus von der Michels Unternehmensgruppe. Ein privat geführtes mittelständisches Unternehmen, das seit Anfang der 90er Jahre im Segment Gesundheitswesen tätig ist.

SCHWESTERNRUF MASSGESCHNEIDERT

Im Rahmen der Ausschreibung hatte der Bauherr die Funktionalität der Rufanlage gemeinsam mit dem Fachplaner definiert. Vor der Ausführung wurden die Wünsche des Betreibers diskutiert und Änderungen berücksichtigt. Der Schwesternruf wird zusätzlich zur Signalisierung über Flurdisplays auf ein leistungsstarkes Paging-System mit mobilen Rufempfängern weitergeleitet. Die Pflegekräfte erhalten den Schwesternruf sprichwörtlich in die Tasche geliefert. Und das ortsunabhängig an jeder Stelle des Hauses.

Um dem besonderen Charakter des Gebäudes gerecht zu werden, sind die Zimmersignalleuchten in ein optisch ansprechendes Beschilderungskonzept integriert. Damit wird die Norm DIN VDE 0834 für Rufanlagen auch an dieser Stelle erfüllt.

Die Ausstattung der Zimmer besteht aus einer Ruf-/Abstelleinheit an der Tür sowie Ruftastern mit Steckkontakt für Birntaster an den Betten. Damit kann der Schwesternruf bequem vom Bett aus aktiviert werden. Die Bäder sind mit Zugtastern und separater Rufabstellung ausgerüstet.

VERNETZUNG MIT BRANDMELDEANLAGE

Im Brandfall werden die Mitarbeiter schnell informiert, denn bei Auslösen eines Brandmelders wird eine detaillierte Information mit Auslöseort auf die mobilen Taschenempfänger und Displays der Rufanlage übertragen. Die Brandmeldeanlage (BMA) ist per Datenschnittstelle mit der Rufanlage verbunden.

RUFANLAGEN SIND SICHERHEITSANLAGEN

Der Anwendungsbereich für Schwesternruf und Rufanlagen ist in der Norm DIN VDE 0834 eindeutig geregelt. Doch nur das Zusammenspiel von Apparatur, Planung, Ausführung und Betrieb stellt die Einhaltung dieser wichtigen Norm sicher. Zum Betrieb von Rufanlagen gehört die vierteljährliche Inspektion, jährliche Wartung und die Instandhaltung, alles dokumentiert im Betriebsbuch der Anlage. Die Wartung wird durch die tetronik Niederlassung Altenburg im Rahmen eines Wartungsvertrages ausgeführt und die Instandhaltung erfolgt nach Bedarf. Die regelmäßige Inspektion liegt in der Verantwortung des Betreibers.

HIGHLIGHTS

  • Überwachung der Birntaster und Meldung, wenn diese herausgezogen werden.
  • Türbeschilderung mit integrierten Zimmersignalleuchten
  • Flurdisplays
  • Weiterleitung auf mobile Pager
  • Displayanzeigen in den Dienstzimmern
  • Protokollierung
  • Aufschaltung Brandmeldeanlage
  • Wegläuferschutz
  • erweiterbar
  • regelmäßige Inspektion, Wartung und Instandhaltung
Rufanlage Referenz St. Josef Haigerloch

ABGEKÜNDIGTE RUFANLAGE ERSETZT

Die Verantwortlichen entschieden sich für den kompletten Austausch der Rufanlage. Allerdings sollte, um zusätzliche Kosten sowie Lärm und Schmutz zu vermeiden, das vorhandene Leitungsnetz weiterhin genutzt werden.

Noch vor wenigen Jahren war die Rufanlage im Altenpflegeheim St. Josef ein hochmodernes System. Ein Anlagentyp, der in vielen Pflegeeinrichtungen eingebaut wurde und vielfach noch im Einsatz ist. Mittlerweile ist die Anlage vom Hersteller abgekündigt, was den sicheren Betrieb zunehmend erschwert. So auch im Altenpflegeheim St. Josef. tetronik ersetzte die Anlage innerhalb kürzester Zeit.

TYPISCHE SITUATION

Bedingt durch die intensive Nutzung sind Rufanlagen einem starken Verschleiß unterworfen. Insbesondere Anschlusskabel von Bediengeräten und Steckverbindungen nutzen sich ab und müssen regelmäßig in Stand gesetzt werden. Wenn die Anlage dann vom Hersteller abgekündigt ist, steigen die Kosten für Ersatzteile und Serviceleistungen. Reparaturen dauern länger, da Bauteile nicht mehr ausreichend verfügbar sind. Die Sicherheit für Bewohner und Pflegekräfte ist während der Ausfallzeit nicht mehr ausreichend gegeben.

Vielfach sind die Kosten für die Instandhaltung unverhältnismäßig hoch, so dass ein kompletter Austausch der Rufanlage kostengünstiger ist.
Im Altenpflegeheim St. Josef kam es in der Vergangenheit zu Kurzschlüssen beim Herausziehen von Birntastern (Bediengeräten) und Zerstörung der teuren Zimmerterminals.

Darüber hinaus entsprachen die Funktionen der Rufanlage nicht mehr dem aktuellen Stand, da:

  • keine Rufunterscheidung zwischen Betten- und Nasszellenruf
  • keine Protokollierung des Rufgeschehens
  • keine Weiterleitung auf mobile Telefone

FN 6000® RUFANLAGEN OPTIMAL FÜR BESTEHENDES LEITUNGSNETZ

Genau an dieser Stelle zeige sich die Stärke des tetronik Sanierungskonzeptes. Das Bussystem der FN 6000® Rufanlage ist optimiert für die Nutzung vorhandener Verkabelung. Gerade das Leitungsnetz des bisher in St. Josef eingesetzten Anlagentypes kann ohne Einschränkungen für das FN 6000® System mit Sprachfunktion genutzt werden.

Hinzu kam, dass tetronik die Anlage bei laufendem Betrieb umbaute. Eine drahtlose Rufanlage als Interimslösung während des Umbaus sorgte für Sicherheit für alle Beteiligten.

WAS IST NUN ANDERS?

  • Überwachung des Birntasters und Meldung, wenn dieser herausgezogen wird.
  • Überwachung der Zimmersignalleuchten
  • Protokollierung des Rufgeschehens
  • Weiterleitung auf mobile DECT-Telefone

BLICK IN DIE ZUKUNFT

Die neue Rufanlage ist gerüstet für zukünftige Anforderungen. Die Integration der Brandmeldeanlage kann jederzeit ergänzt werden. Zusätzlich ist die Anlage um ein flexibles System zum Schutz von desorientierten Menschen erweiterbar.Abgekündigte Rufanlage ersetzt

Rufanlage Referenz Betreuungszentrum Teutschenthal

RUFANLAGE MIT SPRACHKOMMUNIKATION

Das Projekt der Wörz + Helbig Gesellschaft für soziale Einrichtungen mbH ist seit 2012 in Betrieb. Eine moderne Rufanlage mit Sprechmöglichkeit unterstützt das innovative Konzept des Betreibers.

Drei Wohnebenen mit großzügigen Aufenthaltsbereichen, Sitzecken, Wohnküche, Therapieräume, Gemeinschaftsbalkon, Friseursalon, Cafeteria, 68 Zimmer für 89 Bewohner, Haustiere und ein großer, einladender Garten auf 6.000 qm Grundstücksfläche – so stellt sich das Betreuungszentrum Teutschenthal dar.

RUFANLAGEN MÜSSEN STANDARDS ERFÜLLEN

Die Notwendigkeit einer Rufanlage definiert die Heimmindestbauverordnung. Technische Details sind in der DIN VDE 0834 geregelt. Darüber hinaus gehende Standards definiert der Betreiber in seinem Betreuungskonzept. Im Falle des Betreuungszentrums Teutschenthal umfasst dieses:

  • Terminal mit Display direkt am Bett, um schneller zu reagieren zu können
  • Sprechmöglichkeit, um Wege zu sparen
  • Überwachung der Fluchttüren/Notausgänge, um die Sicherheit zu verbessern
  • Aufschaltung der Brandmeldeanlage, um im Brandfall schneller reagieren zu können
  • Türschilder mit integrierten Zimmersignalleuchten, um den wohnlichen Charakter zu unterstützen

Das Konzept basierte auf den Erfahrungen, die man bei der Modernisierung der Rufanlage im Betreuungszentrum Lettewitz machte. Hier wurde im Jahr 2010 die Anlage im laufenden Betrieb umgebaut und durch das bewährte FN 6000® Rufanlage mit Sprache ersetzt.

ÜBERZEUGENDES GESAMTPAKET

Um den Anforderungen des Neubaus hinsichtlich Planung und Realisierung gerecht zu werden, entschied sich Wörz + Helbig für die direkte Realisierung der Kommunikationstechnik durch tetronik. Besonders positiv stellte sich dabei die komplette Abwicklung des Projektes inklusive aller Dienstleistungen über einen Finanzpartner dar. Dieses trug zur Reduzierung der Baukosten und Umlage auf die Betriebskosten bei.

Rufanlage Referenz St. Wendelinus Wittlich

RUFANLAGE BEI LAUFENDEM BETRIEB ERNEUERT

Im Altenzentrum St. Wendelinus wurde eine rund 30 Jahre alte Rufanlage betrieben, deren Hersteller schon lange nicht mehr am Markt aktiv ist. Die eingeschränkten Funktionen entsprachen nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik.

So wurden zum Beispiel die Rufe nur auf Zimmer- und Gruppensignalleuchten angezeigt. Ein Nachvollziehen des Rufgeschehens an Hand eines Protokolls war ebensowenig gegeben.

Das Caritas Altenzentrum St. Wendelinus befindet sich in einer gepflegten Parkanlage mit altem Baumbestand nahe dem Zentrum der Stadt Wittlich. Die moderne Wohnanlage stellt den älteren Menschen Rufanlage, Telefon- und Kabelanschluss zur Verfügung. Nun auch wieder auf technisch neuestem Stand, denn tetronik modernisierte die Rufanlage bei laufendem Betrieb.

RUFANLAGEN ÄLTEREN BAUJAHRES SIND OFT PROBLEMATISCH

Wenn Rufanlagen ihren typischen Lebenszyklus von 15 – 20 Jahren überschritten haben, wird ein sicherer Betrieb zunehmend schwierig. Dieses zeigt sich in

  • Ersatzteilbeschaffung
  • aufwendigen Reparaturen
  • moderne Zusatzfunktionen sind nicht möglich

Vielfach sind die Kosten für die Instandhaltung unverhältnismäßig hoch, so dass ein kompletter Austausch der Rufanlage kostengünstiger ist.

ANFORDERUNGEN AN DIE NEUE FN 6000® RUFANLAGE

Um die Wege der Mitarbeiter zu verkürzen, sollte ein mobiles Telefonsystem realisiert werden, das zum einen an die bestehende Telefonanlage anzuschließen war und zum anderen als Anzeige der Rufanlage genutzt werden kann. In den Dienstzimmern war zusätzlich ein Display zur Anzeige der Meldungen gewünscht. Die Zusammenschaltung von Wohnbereichen im Spätdienst sollte in Abhängigkeit von der Uhrzeit automatisch erfolgen, um die Mitarbeiter zu entlasten.

BESONDERE HERAUSFORDERUNGEN

Im Rahmen der Bestandsaufnahme wurden Deckenverteiler in den Vorfluren ohne jegliche Dokumentation gefunden. Darüber hinaus waren die Module der alten Anlage in unterschiedlichsten UP-Dosen montiert. Da diese Dosen jedoch für die neue Rufanlage genutzt werden sollten, waren spezielle Abdeckplatten individuell anzufertigen.

Im Gegensatz zu einem Neubau war das Haus komplett belegt. Es mussten Maßnahmen getroffen werden, um auch während der Umbauphase die Sicherheit für Bewohner und Mitarbeiter sicher zu stellen.

Auf Grund der jahrzehntelangen Erfahrung von tetronik in der Modernisierung von Rufanlagen bei laufendem Betrieb wurde das Projekt zur vollsten Zufriedenheit des Kunden umgesetzt.

Eine drahtlose Rufanlage als Interimslösung während des Umbaus sorgte für Sicherheit für alle Beteiligten.

WAS IST NUN ANDERS?

  • Überwachung des Birntasters und Meldung, wenn dieser herausgezogen wird.
  • Überwachung der Zimmersignalleuchten
  • Weiterleitung auf mobile DECT-Telefone
  • Einheitliches Gesamtkonzept auch für den Anbau
  • drahtlose Birntaster (Funkfinger)
  • Displayanzeigen in den Dienstzimmern
  • Einheitliche Programmierung
  • Einheitliche Protokollierung
Rufanlage Referenz Seniorenzentrum Taunusstein

FN 6000® RUFANLAGE JETZT IN ALLEN HÄUSERN

Das 2009 in Betrieb gegangene Pflegedomizil wurde als erster Bereich mit einer modernen FN 6000® Rufanlage ausgestattet. Insbesondere die Flexibilität der mobilen Funksender zur Rufauslösung sowie die örtliche Nähe führten zur Entscheidung für die tetronik Schwesternrufanlage.

Das Seniorenzentrum Taunusstein liegt in einer wunderschönen Landschaft, die einlädt zum Spazierengehen, Aufatmen und Wandern, und bietet Dauer- und Tagespflege sowie Kurzzeitpflege.

Die mittlerweile in die Jahre gekommene Lichtrufanlage im Pflegeheim wurde aufgrund der guten Erfahrungen mit FN 6000® nun auch umgerüstet. Und zwar im laufenden Betrieb des Hauses, ohne dass es zu nennenswerten Beeinträchtigungen für Bewohner und Pflegekräfte kam.

RUFANLAGE AN TELEFOANLAGE ANGESCHLOSSEN

In Verbindung mit der bauseitigen Telefonanlage unterstützt nun ein flächendeckendes Rufsystem die Mitarbeiter bei ihrer beanspruchenden Arbeit. Im Gegensatz zum alten Lichtrufsystem wird heute das gesamte Rufgeschehen archiviert und dient als Nachweis der Pflegequalität gegenüber Angehörigen und Kostenträgern.

Schwesternrufanlage Referenz Altenzentrum Oppenheim

FN 6000® SCHWESTERNRUFANLAGE FLÄCHENDECKEND AUSGEBAUT

Schon 1999 wurde der damalige An- und Umbau mit einer FN 6000® Schwesternrufanlage ausgestattet.  Das Konzept zur Anbindung der bestehenden Lichtrufanlage sowie die Schnittstelle zur alten Personenrufanlage überzeugten damals Bauherrn und Fachplaner. Die damit verbundene Protokollierung des Rufgeschehens war ebenfalls ein Novum.

Das Altenzentrum Oppenheim ist ein modernes Altenheim mit 135 Pflegeplätzen in 6 Wohngruppen, einem Wohnheimteil mit 18 Wohnungen für betreutes Wohnen und einem ambulanten Pflegedienst. In der Pflege wurde in den letzten 15 Jahren auf der Basis eines zukunftsweisenden Bezugspflegekonzeptes eine solide Grundlage geschaffen, den BewohnerInnen ein Heim zu bieten, in dem sie sich geborgen und zu Hause fühlen können.

Die guten Erfahrungen führten 2008 zur Umrüstung des Basisbereiches und zum Austausch der Personenrufanlage.

UMBAUKONZEPT BEI LAUFENDEM BETRIEB

2011 war es dann schließlich soweit. Zum Jahresbeginn wurde ein Wegläuferschutz im Eingangsbereich realisiert und im 3. Quartal endlich der noch bestehende Altbestand von tetronik modernisiert – im bewährten Umbaukonzept bei laufendem Betrieb.

SCHWESTERNRUFANLAGE STELLT NACHHALTIGKEIT UNTER BEWEIS

Heute verfügt das Altenzentrum über eine homogene und flächendeckende FN 6000® Schwesternrufanlage, welche ihre Investitionssicherheit nachdrücklich unter Beweis gestellt hat.

Lichtrufanlage Referenz Caritas Velten

LICHTRUFANLAGE BEI LAUFENDEN BETRIEB MODERNISIERT

Zunehmende Probleme mit der Betriebssicherheit sowie der Ersatzteilbeschaffung veranlassten die Verantwortlichen, sich mit dem Austausch der alten Lichtrufanlage zu beschäftigen.

Im Zuge der Bestandsaufnahme zeigte sich, dass die fehlenden Zimmersignalleuchten in Verbindung mit defekten Pagern zu erheblichen Zusatzbelastungen für das Personal führten.

In Velten betreibt die Caritas Altenhilfe GGmbH, Berlin, das Seniorenzentrum St. Elisabeth. In zentraler Lage, nur 15 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt, befindet sich das lichtdurchflutete Haus. Es ist eingebettet in eine große ruhige Grünanlage. Der gemeinsame Treffpunkt ist die Cafeteria im Foyer. Die Balkone und der große Park bieten Gelegenheit zum Spaziergang und Aufenthalt im Grünen.

LICHTRUFANLAGE MIT DISPLAYS ERWEITERT

Auf Grund dieser Schwierigkeiten wurde ein Konzeptwechsel weg von der Personenrufanlage und hin zu integrierten Zimmerdisplays beschlossen. Das schlüssige Konzept von tetronik in Hinblick auf Funktion und Realisierung der Umrüstung überzeugte Praktiker und Kaufleute. Zum einen konnte das vorhandene Leitungsnetz weiter verwendet werden und die fehlenden Zimmersignalleuchten einfach ergänzt werden. Zum anderen konnte durch Ruf-/Abstelltaster mit integrierten Displays in den Zimmern auf den Einsatz der Reparatur anfälligen Pager und auf die fehleranfällige Schnittstelle zwischen Lichtrufanlage und Personenrufanlage verzichtet werden.

UMBAU BEI LAUFENDEM BETRIEB

Der Umbau der Anlage bei laufendem Pflegebetrieb lief ohne nennenswerte Beeinträchtigungen ab. Heute verfügt das Haus über eine moderne FN 6000® Rufanlage. Der Server der Lichtrufanlage sorgt für ein flexibles Rufmanagement, welches die Abläufe in der Pflege unterstützt. Durch die Protokollierung des Rufgeschehens sind sämtliche Vorgänge im Sinne der Qualitätssicherung nachvollziehbar.

Rufanlage Referenz Markgröningen

FRÜHZEITIGE PLANUNG SORGT FÜR REIBUNGSLOSEN UMBAU

Im Zuge der geplanten Erneuerung der Lichtrufanlage in Markgröningen wurde tetronik frühzeitig in die Planung eingebunden. Das alte System erfüllte die Anforderungen, die an eine moderne Kommunikationsanlage gestellt werden, schon langen nicht mehr. Darüber hinaus war die Betriebssicherheit auf Grund des Alters nicht mehr gegeben und die damit verbundenen hohen Reparaturkosten unwirtschaftlich.

Das Behindertenheim Markgröningen ist eine von zahlreichen Einrichtungen der LWV.Eingliederungshilfe GmbH (L.EH) in Baden-Württemberg. Eine Kernkompetenz des Trägers ist die Betreuung von Menschen mit Mehrfachbehinderung und besonderem Pflegebedarf. Über 1.100 Menschen mit Behinderung leben und arbeiten in den Einrichtungen der L.EH.

Im Team wurden die Anforderungen an ein neues System festgelegt

  • Verwendung des vorhandenen Leitungsnetzes, um die erheblichen Aufwendungen für eine Neuverkabelung zu sparen.
  • Um Vorgänge nachvollziehen zu können, sollte das Rufgeschehen protokolliert werden.
  • Rufe sollten mit Angabe von Zimmer- und Bettennummer an die vorhandenen DECT-Mobiltelefone weitergeleitet werden. Bisher gab es nur Sammelmeldungen aus den Wohnbereichen.
  • Damit aus den Wintergärten ein Ruf ausgelöst werden kann, sollte eine funkgestützte Lösung eingesetzt werden, da hier keine Leitungen zur Verfügung standen.
  • Vielfältige, behindertengerechte Ruftaster (Atemsensor, mobiler Akustikschalter) für die Bewohner.

ÜBERZEUGENDES GESAMTKONZEPT

Eine detaillierte Bestandsaufnahme durch tetronik sowie die anschließende Präsentation des schlüssigen Gesamtkonzeptes überzeugten das Entscheidungsteam schnell. Insbesondere die Kompetenz und die Realisierung des Projektes von der Planung bis zur Ausführung und Service aus einer Hand äußerten sich positiv.

ORGANISATORISCHE ABLÄUFE BESCHLEUNIGT

Heute verfügt das Behindertenheim Markgröningen über ein modernes FN6000® Rufsystem. Die organisatorischen Abläufe sind durch die Vernetzung mit der Telefonanlage erheblich beschleunigt worden. Die Sicherheit ist für Mitarbeiter und Bewohner auf einem aktuellen technischen Stand: Eingesteckte Birntaster werden automatisch überwacht und müssen nicht mehr täglich gecheckt werden. Die Haustechnik ist in der Lage, Module jederzeit eigenständig auszutauschen.

WIRTSCHAFTLICHE LÖSUNG

Alles in allem eine wirtschaftliche Entscheidung: Eine Investition zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis, die darüber hinaus zur Senkung Betriebskosten beigetragen hat.

Schwesternrufanlage Referenz Alexanderstift

SCHWESTERNRUFANLAGE IN MUNDELSHEIM

Die positiven Erfahrungen mit der FN 6000® Schwesternrufanlage und der Betreuung durch tetronik hat zwischenzeitlich zur Ausstattung von sieben Häusern geführt. Das Gemeindepflegehaus in Mundelsheim ging als achte Einrichtung mit tetronik Schwesternrufanlage im Juli 2010 in Betrieb.

Das Alexander-Stift ist eine Tochtergesellschaft der Diakonie Stetten mit langer Tradition. An 22 Standorten in den Landkreisen Rems-Murr, Ludwigsburg, Göppingen und Heilbronn bietet das Alexander-Stift mit seinen Gemeindepflegehäusern “Wohnen und Pflegen” auf qualitativ hohem Niveau. Die Häuser sind kleine, persönliche Pflegeheime, meist ergänzt durch Betreute Seniorenwohnungen. Sie liegen in der Regel sehr zentral, mitten im Herzen der Gemeinde.

SCHWESTERNRUFANLAGE MIT DISPLAYMODULEN SENKT BETRIEBSKOSTEN

Im April 2006 wurde in Weinstadt-Schnait das erste Haus mit einer tetronik FN 6000® Schwesternrufanlage eröffnet. Das flexible Systemkonzept hatte die organisatorische Leitung überzeugt, abweichend von den früher errichteten Anlagen einen neuen Weg einzuschlagen. Insbesondere das kompakte Displaymodul in den Bewohnerzimmern zur Information der Pflegekräfte über weitere Rufe trägt zur Zufriedenheit bei, denn man ist so unabhängig von reparaturanfälligen Mobiltelefonen oder Piepsern und hat die Betriebskosten im Vergleich deutlich gesenkt. Zusätzlich informieren energiesparende Zimmersignalleuchten über anstehende Rufe und tragen darüber hinaus durch ihre elegante Optik zur Wohnlichkeit des Hauses bei.

Schwesternrufsystem Referenz Ev. Krankenhaus Herne

NEUES SCHWESTERNRUFSYSTEM NUTZT VORHANDENES LEITUNGSNETZ

Ungenügende Betriebssicherheit und hohe Servicekosten der bisherigen Patientenrufanlage, besonders bei den Bettenbediengeräten, veranlassten den Betreiber, ein neues Schwesternrufsystem zu installieren.

Mit dem Ev. Krankenhaus Herne betreibt die Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne / Castrop-Rauxel gGmbH eine Einrichtung mit rund 440 Betten und bietet eine umfassende medizinische und pflegerische Versorgung.

INVESTITIONSKOSTEN WURDEN GESCHONT

Die variable Zuordnung der Zimmer zu Pflegebereichen sowie eine klare Strukturierung, welche die bestehende Verkabelung weiter verwenden kann und Neuverkabelung mit einem Minimalaufwand ermöglicht, führten zur Entscheidung für das FN 6000® Schwesternrufsystem aus dem Hause tetronik.

Im Rahmen der laufenden Modernisierungsmaßnahmen wurden alle Zimmer mit FN 6000® ausgerüstet. Insgesamt verfügt das Krankenhaus über 240 Zimmer, davon ca. 80 % Zweibettzimmer.

Die ansprechenden Patienten-Bediengeräte mit der für die Patienten einfachen Handhabung, sind ein Punkt, den die Verantwortlichen gerne aufführen.

SCHWESTERNRUFSYSTEM BIETET KOMFORT UND OPTIMIERT PROZESSE

Die Bediengeräte mit Anbindung von Hörprogrammen und Fernsehton sowie Lichtschaltung sind als Standardausstattung an jedem Bett verfügbar. Ein Diagnostik-Modul ermöglicht den einfachen Anschluss von Überwachungsgeräten. Alle Module sind in einer Versorgungsschiene verdeckt untergebracht.

Neben der Signalisierung auf Zimmersignalleuchten in langlebiger LED-Ausführung werden alle Rufe auf Displays in allen Fluren bzw. Terminals in den Dienstzimmern angezeigt. Besonders positiv wurde seitens der Mitarbeiter auf den Stationen die Anzeige der Uhrzeit auf den Flurdisplays empfunden, wenn keine Rufe anstehen.

Die Weiterleitung der Rufe auf die Mobilgeräte der Personenrufanlage unterstützt die Flexibilität in der Pflege, denn Rufe werden ortsunabhängig dem zuständigen Personal gemeldet.

Heute führt die Haustechnik nach Einweisung in das System alle erforderlichen Wartungsarbeiten selbst aus. Bei Steigerung der Betriebssicherheit sind die Betriebskosten gegenüber dem früheren System erheblich gemindert worden.