Funktionsprinzip

Jeder mit einer Rufmöglichkeit auszustattende Raum erhält ein Sprachterminal inkl. Zimmerelektronik, welches über den FN 6000® Systembus mit dem IP-Linienmodul-Audio verbunden ist. Bis zu 32 Systembus-Teilnehmer (Zimmerelektronik, Sprachterminal, Dienstzimmer-Display, Flurdisplay, Kontakt-Interface etc.) lassen sich an einem FN 6000® Systembus betreiben. Weitere Informationen dazu finden Sie in den Planungs- und Installationshinweisen.
Das Sprachterminal kann im Türbereich, sollte aber zur besseren Sprachverständlichkeit in Bettnähe installiert werden und beinhaltet in der Regel den Ruf-/Abstelltaster bzw. ein Display sowie den Summer für die akustische Rufnachsendung gemäß DIN VDE 0834-1:2016-06.

Modularer Aufbau

In Abhängigkeit der Anlagengröße / Etagen / Stationen / Wohnbereiche / etc. wird die FN 6000® Rufanlage mittels
IP-Linienmodule-Audio in mehrere Teil-/ Funktionsbereiche segmentiert. Alle übrigen im Raum installierten Ruf-, Abstell- und Zugtaster sowie Zimmersignalleuchten werden über den Raumbus I mit der Zimmerelektronik verbunden.
Bis zu 8 Betten und bis zu 8 Rufeinheiten in der Nasszelle lassen sich an einer Zimmerelektronik betreiben und werden separat ausgewertet.

Stromversorgung

Die Stromversorgung des Sprachterminals erfolgt über den FN 6000® Systembus. In Abhängigkeit, der an einem Systembus betriebenen Komponenten, ist für ausreichenden Leitungsquerschnitt zu sorgen; ggf. sind mehrere Adern parallel zu schalten.

Konfiguration

Sämtliche Funktions- und Leistungsmerkmale der Sprachterminals werden über die Programmiereinheit Raumbus konfiguriert.