In unseren FAQ finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu unseren Produkten und Dienstleistungen. Wir verstehen, dass Sicherheit und Kommunikation von entscheidender Bedeutung sind, und wir sind stolz darauf, Lösungen anzubieten, die Leben schützen und die Effizienz steigern. Unsere langjährige Erfahrung und unser Engagement für Qualität und Innovation haben uns zu einem vertrauenswürdigen Partner für Kunden in verschiedenen Branchen gemacht.

Egal, ob Sie nach Informationen zu technischen Spezifikationen, Installationsrichtlinien oder Wartungstipps suchen, unsere FAQ bieten Ihnen wertvolle Einblicke. Falls Ihre Frage hier nicht beantwortet wird, zögern Sie nicht, unser Expertenteam zu kontaktieren. Wir sind stets bereit, Ihnen zu helfen und sicherzustellen, dass Ihre Anforderungen erfüllt werden.

Kategorien

Allgemein

Hier finden Sie allgemeine Informationen zu unseren innovativen Lösungen

IMA steht für Intelligenter Magnet Anschluss.

Hierüber erfolgt die sichere Anbindung von Bediengeräten mittels Magnetkraft, wie

  • den klassischen Birntaster
  • den Empfänger für funkbasierte Rufsender
  • den Diagnostikadapter für die Anbindung von externen Geräten

Mit der IMA Modulserie erhalten Sie unsere modernste, flexibelste und nachhaltigste FN 6000® Rufanlage.

Darüber hinaus wurde die Anlagentechnik entwickelt, um bestehende Rufanlagen während des laufenden Betriebes auszutauschen, und das vollkommen unabhängig vom derzeit eingesetzten Produkt.

Zum anderen findet diese Lösung Ihren Einsatz in vielen aktuellen Neubaumaßnahmen.

Folgende Vorteile bietet die IMA Modulserie

  • Anbindung von Bediengeräten mittels Magnetkraft
  • Folienoberfläche, welche leicht zu reinigen und zu desinfizieren ist
  • Folienoberfläche mit antimikrobielle Eigenschaften für ein Mehr an Hygiene
  • Sicherer Schutz auch gegenüber SARS-CoV-2
  • Mechanische Tasten für eine gute Haptik
  • Kompatibel zu verschiedenen Schalterprogrammen (wie z.B. Gira, Jung, Berker, Merten – Details siehe Technische Produktinformation)
  • Verschiedene Ausführungen für unterschiedliche Anwendungsbereiche
  • Sehr geringe Einbautiefe, ca. 1,5 cm
  • Kontrastreiches OLED-Display für optimale Ablesbarkeit
  • 2 x 12 Zeichen Textanzeige
  • Automatische Scrollfunktion
  • Zukunftsorientiert durch Firmware-Update
  • Schnelle und einfache Montage

Das Personal muss gezielt informiert werden

  • Unsere Software sorgt dafür, dass Rufe aus den jeweiligen Stationen den zuständigen Pflegekräften automatisch angezeigt werden
  • Die Zusammenschaltung von Stationen erfolgt bequem und einfach vom Dienstzimmer aus
  • Displays in den Patienten-/Bewohnerzimmern bieten einen hohen Informationsgehalt
  • Individuell gestaltbare Türschilder mit integrierter Zimmersignalleuchte zeigen Rufe an und bieten ein wohnliches Ambiente
  • Weiterleitung auf mobile Empfänger des Pflegepersonals

Protokollierung aller Aktivitäten

  • Zum Nachweis gegenüber dem Medizinischen Dienst bzw. den Angehörigen
  • Die Basissoftware bietet eine Vielzahl von Auswertemöglichkeiten
  • Das Rufprotokoll ist nur autorisiertem Personal zugänglich

Muss modular erweiterbar sein, z.B.

  • bei einem zukünftigen An-/ Umbau
  • bei der Einbindung weiterer Zimmer

Muss einfach (intuitiv) zu bedienen sein

  • Keine aufwendigen Schulungen
  • Kurzbedienungsanleitung mit klaren Beispielen

Birntaster und andere Bediengeräte

  • dürfen nicht abgerissen werden – das lösen wir mit unserem innovativen Magnetanschluss
  • müssen verdrehsicher sein

Flexibilität durch Einsatz funkbasierter Komponenten

Soll über einen langen Zeitraum betrieben werden

  • FN 6000® Rufanlagen sind dafür ausgelegt, für mindestens 25 – 30 Jahre betrieben zu werden
  • Durch das integrierte Firmware-Update bleiben FN 6000® Rufanlage stets auf dem aktuellen Stand

Keine Produktabkündigungen

  • Wir sorgen dafür, dass es stets Ersatzteile bzw. kompatible Nachfolgemodelle gibt

Sicherheit, Sicherheit und nochmals Sicherheit

  • Mehrstufiges Sicherheitskonzept sorgt dafür, das ein Totalausfall der gesamten FN 6000® Rufanlagen ausgeschlossen werden kann
  • Fernsupport ermöglicht den schnellen Zugriff auf sämtliche Konfigurationen und reduziert Vor-Ort-Einsätze
  • Im Servicefall steht Ihnen unser Serviceteam 24/7 zur Verfügung

Schneller und unkomplizierter Einbau

  • Je weniger Kabel / Drähte eine Rufanlage benötigt, umso schneller ist sie eingebaut. Bei dem System FN 6000® sind prinzipiell nur 3 Adern erforderlich.
  • Beliebige Leitungsnetztopologien werden gleichermaßen unterstützt
  • Einfacher und verständlicher Systemaufbau

Verwendung vorhandener Installationseinheiten

  • Eine Vielzahl von Adapterplatten sorgen dafür, dass auch alte E1-UP-Dosen uneingeschränkt verwendet werden können

Keine aufwendigen Schulungen

  • Eine halbtätige Schulung reicht aus, um die FN 6000® Rufanlage montieren zu können

Einfache Konfiguration

  • Jede Rufeinheit erhält ab Werk eine ID-Nummer, welche von der Zentrale eingelesen wird
  • Kein Einsatz von Programmier- /Konfigurationsgeräten erforderlich

Test der Komponenten direkt bei der Montage

  • Bereits während der Montage lassen sich alle verbauten Rufeinheiten prüfen, um sicherzustellen, dass alles funktioniert
  • Das spart Zeit bei der Inbetriebnahme

Telefonische Erreichbarkeit bei technischen Fragen

  • Unser Serviceteam steht ihnen 24/7 zur Verfügung, damit bei eventuellen Rückfragen sofort weitergeholfen werden kann

Systemaufbau im Zimmer

Die Abbildung zeigt den typischen Systemaufbau einer FN 6000® Rufanlage in einem Zimmer.
Die Zimmerelektronik kommuniziert über den 3-adrigen Raumbus mit den übrigen Rufeinheiten sowie der Zimmersignalleuchte.
Bis zu 8 Rufeinheiten an den Betten und bis zu 8 Rufeinheiten in der Naßzelle lassen sich an einer Zimmerelektronik betreiben.

Ihnen stehen zwei unterschiedliche Ausführungen zur Verfügung.

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Rufanlage ohne Sprache

Die Abbildung zeigt den typischen Systemaufbau einer FN 6000® Rufanlage ohne Sprache. Dabei kommunizieren die Zimmerelektroniken / Flurdisplays / Dienstzimmer-Displays über den 3-adrigen Systembus mit dem IP-Linienmodul. Noch mehr Komfort bietet das optionale IP Stations-Display, über welches auch die Zusammenschaltung von Stationen möglich ist. Im rechten Bereich sind zusätzliche Optionen aufgeführt, wie die Integration des Desorientierten-Schutzsystems, die Anbindung einer TK-DECT-Anlage bzw. einer Brandmeldeanlage, u.v.m.

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Rufanlage mit Sprache

Die Abbildung zeigt den typischen Systemaufbau einer FN 6000® Rufanlage mit Sprache. Dabei kommunizieren die Sprachterminals / Flurdisplays / Dienstzimmer-Displays über den 3-adrigen Systembus mit dem IP-Linienmodul. Noch mehr Komfort bietet die optionale IP Stationsabfrage, über welche auch die Zusammenschaltung von Stationen möglich ist. Im rechten Bereich sind zusätzliche Optionen aufgeführt, wie die Integration des Desorientierten-Schutzsystems, die Anbindung einer TK-DECT-Anlage bzw. einer Brandmeldeanlage, u.v.m.

Safety First:

Ein Totalausfall der FN 6000® Rufanlage ist ausgeschlossen, da die systemrelevanten Komponenten verteilt arbeiten.

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Allgemeines:

  • FN 6000® Rufanlagen sind so aufgebaut, dass innerhalb von wenigen Sekunden jegliche Abweichungen von Sollzuständen erkannt und gemeldet werden, so wie es die DIN VDE 0834-1:2016-06 fordert
  • Dabei ist es vollkommen unabhängig, ob die Abweichungen auf Geräte der Rufanlage, der Spannungsversorgung, der Notstromeinheiten, des Leitungsnetzes, etc. zurückzuführen sind

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Monitoring von Betriebszuständen:

  • Alle IP-Linienmodule überwachen die Kommunikation zur Rufanlagen-Management-Software
  • Alle IP-Linienmodule überwachen die Versorgungsspannung, der Linienstrom sowie die Umgebungstemperatur
  • Alle Zimmerelektroniken überwachen die Kommunikation zum IP-Linienmodul
  • Alle Zimmerelektroniken messen die Versorgungsspannung auf dem Systembus
  • Alle Zimmerelektroniken überwachen die Kommunikation zu den im Raum vorhandenen Rufeinheiten
  • Alle Zimmersignalleuchten überwachen die LEDs

Zeit ist Geld:

  • FN 6000® Rufanlagen sind so entwickelt, dass der Einbau und die Montage durch autorisiertes Personal sehr schnell erfolgt
  • Möglich ist das durch den adernsparenden System- und Raumbus
  • Es sind weder Weichen / Repeater / Busabschlüsse, etc. erforderlich
  • Bereits bei der Montage kann der Errichter alle Rufeinheiten auf korrekte Funktion testen
  • Es sind keine Konfigurationseinstellungen in der Zimmern erforderlich
  • Alle Rufeinheiten erhalten ab Werk eine eindeutige ID-Nummer
  • Bei der Inbetriebnahme werden die ID-Nummern aller angeschlossenen Rufeinheiten automatisch über die Rufanlagen-Management-Software eingelesen
  • Die Festlegung sämtlicher Leistungsmerkmale erfolgt über die Rufanlagen-Management-Software
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Fazit:

  • Mit einer FN 6000® Rufanlage sparen Sie Zeit und Geld bei der Montage und Inbetriebnahme

Allgemeines:

  • Was immer die Zukunft bringt, eine FN 6000® Rufanlage bleibt stets auf dem aktuellen Stand
  • Dafür sorgt das integrierte Firmware-Update
  • Das sichert Ihre Investition
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Schritt 1:

Die Rufanlagen-Management-Software zeigt an, sofern Updates zur Verfügung stehen.

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Schritt 2:

Per Knopfdruck wird die neueste Firmware automatisch an die betreffenden Module übertragen. Das Update erfolgt bei laufenden Betrieb, ohne Beeinträchtigung der Rufanlage. Erst nach geprüften und abgeschlossenem Update verwenden die betroffenen Module die aktuelle Firmware. Somit lassen sich jederzeit zusätzliche Funktionen und Leistungsmerkmale aktivieren, ohne Aufwendungen in den Zimmern.

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Fazit:

Betreiber von Pflegeeinrichtungen und Kliniken erhalten die Sicherheit, auch in Zukunft stets auf aktuelle Anforderungen reagieren zu können.

Wir setzen seit über 30 Jahren auf Kompatibilität und entwickeln unsere Produkte so, dass

  • ältere Modelle und die aktuellen auf dem selben Kabel (Systembus) betrieben werden können
  • die Kompatibilität zu 100% zwischen alt & neu gewährleistet ist
  • ein ggf. erforderlicher Austausch immer nur das betreffende Zimmer betrifft
  • eine Umstellung auf die aktuelle Modulserie
    • sowohl Zimmer für Zimmer
    • als auch über einen langen Zeitraum möglich ist

Eine Rufanlage ist immer nur so gut, wie derjenige, der sie plant, installiert, betreibt und wartet. Damit Sie auch zukünftig auf dem neuesten Stand sind, bieten wir regelmäßig Fortbildungen in unserem Schulungszentrum in Taunusstein an.

Auf Grundlage der Norm DIN VDE 0834-1:2016-06 bieten wir umfangreiche und zielgerichtete Schulungen an.

Schulungen für Anwender finden nach vorherige Absprache individuell statt. Bei Bedarf sprechen Sie uns bitte an.

Zielgruppen:

Haustechniker, Pflegekräfte, Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung, etc., die aufgrund des Betriebes einer FN 6000® Rufanlagen ihr Wissen auffrischen wollen.

Ziele:

  • Umfangreicher Wissenstransfer, damit die Möglichkeiten und Leistungsmerkmale der Rufanlage genutzt werden können
  • Sicherer Umgang mit Bediengeräten und Zubehör
  • Auswertung der Rufprotokollierung
  • Einstellungen im organisatorischen Dienstplan
  • Zusammenschaltung von Stationen

Schulung für Errichter

Zielgruppen:

Installateure und Errichter, die aufgrund eines kurz- oder mittelfristigen Projekts die FN 6000® Rufanlagen kennenlernen möchten oder ihr Wissen auffrischen wollen.

Voraussetzungen:

Abgeschlossene elektrotechnische Ausbildung oder Erfahrung im Umgang mit Rufanlagen.

Ziele:

  • Teilnehmer können im Anschluss an die Basisschulung FN 6000®  Rufanlagen installieren und Zimmer konfigurieren
  • Verständnis für den Aufbau der FN 6000® Rufanlagen, Anforderungen an das Leitungsnetz, Adressierung und Konfiguration der Module

Schulung zur Fachkraft für Rufanlagen

Zielgruppen:

• Errichter, Servicetechniker, Haustechniker

Voraussetzungen:

Die Qualifikation zur „Fachkraft für Rufanlagen“ kann nur von Personen erworben werden, die eine Ausbildung aus dem Spektrum der Elektrotechnik besitzen und über Systemkenntnisse der Kommunikationstechnik verfügen.
Teilnehmer müssen einen schriftlichen Nachweis der erworbenen Qualifikation vorlegen. Dies ist entweder ein schriftlicher Ausbildungsnachweis (Kopie des Studienabschlusses, Meisterbriefes, Gesellenbriefes) oder eine schriftliche Bescheinigung des Arbeitgebers, die belegt, dass ein Teilnehmer mindestens 5 Jahre im Bereich der Elektrotechnik tätig ist und über Systemkenntnisse der Kommunikationstechnik verfügt.
Der Beleg ist spätestens zu Beginn der Schulung dem Seminarleiter vorzulegen. Andernfalls ist die Ausstellung eines Zertifikats nicht möglich.

Ziele:

Vermittlung allgemeiner Informationen auf Basis der DIN VDE 0834-1:2016-06 zum Aufbau, zum Prüfen und zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit von Rufanlagen mit abschließender Prüfung.

Schulung zum Fachplaner für Rufanlagen

Zielgruppen:

  • Planer

Voraussetzungen:

Die Qualifikation zum „Fachplaner für Rufanlagen“ kann nur von Personen erworben werden, die eine Ausbildung aus dem Spektrum der Elektrotechnik besitzen und über Systemkenntnisse der Kommunikationstechnik verfügen.
Teilnehmer müssen einen schriftlichen Nachweis der erworbenen Qualifikation vorlegen. Dies ist entweder ein schriftlicher Ausbildungsnachweis (Kopie des Studienabschlusses, Meisterbriefes, Gesellenbriefes) oder eine schriftliche Bescheinigung des Arbeitgebers, die belegt, dass ein Teilnehmer mindestens 5 Jahre im Bereich der Elektrotechnik tätig ist und über Systemkenntnisse der Kommunikationstechnik verfügt.
Der Beleg ist spätestens zu Beginn der Schulung dem Seminarleiter vorzulegen. Andernfalls ist die Ausstellung eines Zertifikats nicht möglich.

Ziele:

Teilnehmer können im Anschluss an die Schulung Rufanlagen gemäß DIN VDE 0834-1:2016-06 planen.

Software

Moderne Software macht unsere Systeme sicher und flexibel.

Die Rufanlagen-Management-Software wird i.d.R. auf dem Rufanlagen-Server installiert und bietet bereits eine Vielzahl von Funktionen wie

  • Rufprotokollierung
  • Erstellung von Dienstplänen
  • Backup der anlagenspezifischen Daten
  • Variable Zuordnung von Zimmern und Stationen
  • Inspektions-Modus

Abhängig von den Kundenanforderungen lässt sich die FN 6000® Rufanlage jederzeit um vielzählige Software-Module erweitern, wodurch ein Höchstmaß an Flexibilität gewährleistet ist.

Über das normierte ESPA 4.4.4 Protokoll lassen sich Rufe an eine Telefon-DECT-Anlage übertragen.

  • Das Software-Modul ESPA-Ausgang beinhaltet die erforderliche Soft- und Hardware auf Seiten der FN 6000® Rufanlage
  • Auf Seiten der Telefon-DECT-Anlage wird lediglich eine freie ESPA 4.4.4 Schnittstelle benötigt

Über das normierte ESPA 4.4.4 Protokoll lassen sich Informationen der BMA auf die Displays der Rufanlage übertragen.

  • Das Software-Modul ESPA-Eingang beinhaltet die erforderliche Soft- und Hardware auf Seiten der FN 6000® Rufanlage
  • Auf Seiten der BMA wird lediglich eine freie ESPA 4.4.4 Schnittstelle benötigt

Über ein GSM-Modem lassen sich Rufe per SMS übertragen.

  • Das Software-Modul SMS beinhaltet die erforderliche Soft- und Hardware auf Seiten der FN 6000® Rufanlage
  • Die Endgeräte und SIM-Karten sind durch den Betreiber / Endkunden beizustellen

Durch die Einbindung in das Kunden-Netzwerk lassen sich Rufe auf PC-Arbeitsplätzen anzeigen.

  • Das Software-Modul Client beinhaltet die erforderliche Software auf Seiten der FN 6000® Rufanlage
  • Das Netzwerk und die PC-Arbeitsplätze sind durch den Betreiber / Endkunden beizustellen

Durch die Einbindung in das Kunden-WLAN lassen sich Rufe an Smartphones / Tablets übertragen.

  • Das Software-Modul Android-Client beinhaltet die erforderliche Software auf Seiten der FN 6000® Rufanlage
  • Die Smartphones / Tablets sind durch den Betreiber / Endkunden beizustellen

Antwort: JA

Die Rufanlagen-Management-Software kann auf einer VIRTUELLEN MASCHINE (VM) installiert werden.

Vorteile:

  • Keine Rechnerhardware vor Ort
  • Zentrale Protokollierung aller Ereignisse
  • Ideal für Betreiber mehrerer Einrichtungen

Über die Mandanten-Lizenz lassen sich mehrere Einrichtungen an einer VM betreiben.

  • Je Einrichtung werden die Anwender festgelegt
  • Anwender aus der Einrichtung A haben keinen Zugriff auf die Daten einer anderen Einrichtung
  • Je Einrichtung werden individuelle Zugriffsrechte festgelegt
  • Rufe aus allen Einrichtungen werden zentral protokolliert; über die Rechtvergabe lässt sich das Protokoll je Einrichtung abrufen
  • Je Einrichtung wird der Inspektionsmodus aktiviert und die Wartung dokumentiert
  • Die Lösung erfüllt in jeder der abgesetzten Einrichtung die Forderungen der DIN VDE 0834-1

Produkte

Einfacher Austausch von Rufeinheiten durch autorisiertes Personal

Schritt 1:

Sofern Abweichungen vom Sollzustand erkannt werden, laufen diese Informationen automatisch an der Zentrale auf und lassen sich automatisch auf die Mobilgeräte des techn. Personals weiterleiten.

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Schritt 2:

Die Zentrale zeigt das betreffende Zimmer und das Modul mit Seriennummer, Typenbezeichnung und dem zugehörigen Bild an.

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Schritt 3:

Autorisiertes Personal nimmt das passende Modul und tauscht es vor Ort aus.

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Schritt 4:

Nach dem Austausch des Moduls wird die neue Seriennummer von der Zentrale eingelesen. Autorisiertes Servicepersonal bestätigt den Austausch des Moduls einfach per Mausklick. Die gesamte Programmierung wird übernommen und die Störmeldung zurückgesetzt.

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Vorteile:

  • Mitarbeiter können auf einfachen Weg die Anlagenverfügbarkeit sicherstellen
  • Es sind keine aufwendigen Schulungen erforderlich
  • Optimaler Personaleinsatz, vor allem im Bereitschaftsdienst
  • Reduzierung laufender Betriebskosten

Allgemeines:

  • Für Rufanlagen sind regelmäßige Wartungen (1-mal jährlich) und Inspektionen (4-mal jährlich) vorgeschrieben
  • Dabei sind ALLE Rufeinheiten zu prüfen
  • Prüfrufe und Notrufe sind allerdings für das Pflegepersonal nicht zu unterscheiden

Der innovative Inspektionsmodus entlastet Ihr Personal und dokumentiert die fachgerechte Wartung sowie Inspektion

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Schritt 1:

Autorisiertes Personal meldet sich über die Rufanlagen-Management-Software an und aktiviert den „Inspektions-Modus“ für die betreffende(n) Station(en). Über den Systembus erhalten alle IMA-Zimmerelektroniken die Information, dass jetzt die Inspektion / Wartung durchgeführt wird. Für Patienten / Bewohner / Pflegepersonal hat das keine Auswirkungen, d.h. alle Rufe werden wie gewohnt ausgelöst und an den entsprechenden Stellen dargestellt.

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Schritt 2:

Autorisiertes Personal betätigt im betreffenden Zimmer für 5 Sekunden die grüne Anwesenheitstaste auf der Zimmerelektronik. Danach schaltet die Zimmerelektronik automatisch in den „Inspektions-Modus“. An der Zimmersignalleuchte blinken alle 4 Leuchtfelder.

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Schritt 3:

Danach werden an ALLEN Rufmodulen ALLE Tasten nacheinander betätigt sowie der Magnetanschluss überprüft. Jeder Prüfruf wird an die Rufanlagen-Management-Software übertragen und in Echtzeit dokumentiert.

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Schritt 4:

Nachdem ALLE Rufmodule und ALLE Tasten inkl. den Magnetanschlüssen überprüft wurden, wechselt die Zimmerelektronik automatisch vom „Inspektions-Modus“ in den „Betriebs-Modus“. Somit ist sichergestellt, dass kein Modul bei der Inspektion vergessen wird.

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Schritt 4:

Am Ende der Wartung / Inspektion sehen Sie im Protokoll, ob alle Zimmer überprüft wurden. Bemerkungen können hinterlegt werden. Das Protokoll wird ausgedruckt und dient als Nachweis für eine ordnungsgemäß durchgeführte Dienstleistung gemäß den Vorgaben der DIN VDE 0834-1.

Durch den innovativen Inspektionsmodus werden Prüfrufe

nicht auf die Mobilgeräte weitergeleitet


nicht im Stationszimmer angezeigt

nicht akustisch in andere Zimmer nachgesendet

Allgemeines:

  • Die Optimierung interner Arbeitsabläufe im Gesundheitswesen spart Zeit und Geld
  • Unnötige Wege und lange Informationsketten können sich in Zeiten wachsenden Kostendrucks weder Kliniken noch Pflegeeinrichtungen leisten
  • Vor allem geht kostbare Zeit verloren, die das Personal für die Betreuung von Patienten und Bewohnern dringend benötigt

Das bieten unsere Rufanlagen mit Sprache:

  • Pflegekräfte können direkt mit den zu pflegenden Personen in Kontakt treten
  • Die Sprache ermöglicht es dem Menschen seit jeher, umfassende Informationen zu erhalten
  • Bezogen auf eine Rufanlage kann es bedeuten, den Grund des Rufes zu erfragen
  • Damit können unmittelbar geeignete Maßnahmen ergriffen bzw. organisiert werden
  • Sprache hat auch eine beruhigende Wirkung, vor allem auf Personen, welche auf Unterstützung bzw. Hilfe angewiesen sind

Das berichten Pflegekräfte, welche unsere Rufanlage mit Sprache nutzten:

  • Die Sprache kommt im Tagesverlauf deutlich seltener zur Anwendung
  • Dagegen wird der Komfort einer Sprachverbindung während der Nacht als außerordentlich entlastend vom Pflegepersonal wahrgenommen, was meist auf eine reduzierte Personalstärke bei gleichbleibender Belegung der Betten zurückgeführt wird
  • Da nicht jeder Ruf per se eine Notsituation darstellt, lassen sich durchaus Wege optimieren, wenn der Grund der Rufauslösung erfragt werden kann und sich daraus die Dringlichkeit ableiten lässt – Stichwort: Fernrückstellung

Antwort: 3 Cent

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Beispiel:

  • Die Einrichtung hat 100 Pflegezimmer
  • Die Mehrkosten eines Sprachterminals betragen rund 240 EUR pro Zimmer
  • Die Mehrkosten für die Zentraltechnik betragen rund 2.300 EUR
  • Macht zusammen 26.300 EUR bei der Erstbeschaffung

Unsere Rufanlagen bleiben mind. 25 bis 30 Jahre im Einsatz:

Legt man die Mehrkosten von 26.300 EUR auf die Laufzeit (25 Jahre) um ergibt sich ein Betrag von

  • 1052,00 EUR pro Jahr bzw.
  • 87,66 EUR pro Monat bzw.
  • 2,92 EUR pro Tag bzw.
  • 3 Cent pro Tag und Zimmer

Generell wird zwischen drahtgebundenen und drahtlosen Bediengeräten unterschieden

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Zu den drahtgebundenen Bediengeräten zählen u.a.

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Zu den drahtlosen Bediengeräten zählen u.a.

Antwort: Über das Kontakt-Interface

Das Kontakt-Interface bildet die Schnittstelle von und zu Fremdsystemen.

Zur Anbindung von Brandmeldeanlagen, Aufzugsnotrufe, Fluchttüren, Heizung, Türklingel, Rufanlagen anderer Hersteller, etc. per Kontakt.

Antwort: Über das Kontakt-Interface

Das Kontakt-Interface bildet die Schnittstelle von und zu Fremdsystemen.

Zur Weiterleitung von Meldungen aus der FN 6000® Rufanlage an Fremdsysteme, wie Gruppensignalleuchten, Rufanlagen anderer Hersteller, etc. per Kontakt.

Option 1:

Die IP-Stationsabfrage zeigt aktuelle Rufe und Anwesenheiten mit Angabe der Zimmernummer und Rufpriorität an. Mittels Handhörer lassen sich diskrete Gespräche mit dem Sprachterminal im Pflegezimmer führen. Über ein Menü können Stationen zusammengeschaltet werden.

Option 2:

Das IP-Stationsdisplay zeigt aktuelle Rufe und Anwesenheiten mit Angabe der Zimmernummer und Rufpriorität an. Über ein Menü können Stationen zusammengeschaltet werden.

Option 3:

Das Dienstzimmer-Display zeigt aktuelle Rufe mit Angabe der Zimmernummer und Rufpriorität an. Stehen mehrere Rufe an, werden diese automatisch gescrollt.

Option 4:

Die Zimmerelektronik mit Display zeigt aktuelle Rufe mit Angabe der Zimmernummer und Rufpriorität an. Stehen mehrere Rufe an, werden diese automatisch gescrollt.

Antwort: Ja

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Zum Einsatz in Bereichen, mit erhöhten Gefährdungspotenzial, wie Psychiatrie, Forensik, Notaufnahme, Timeout und Kriseninterventionsräume.

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Zu den Besonderheiten zählen:

  • Widerstandsfähige Metall-Frontplatten
  • Dicke der Frontplatte: 3mm
  • Spezielle Ruf- und Abstelltasten
  • Sicherheitsschrauben zur Befestigung
  • Montage in
    • Abzweig-Schalterdosen bzw.
    • UP-Gehäusen bei den Sprachterminals

Alleinstellungsmerkmale und Sonderlösungen

Antwort: Mit einer Interimslösung zur Aufrechterhaltung der Rufmöglichkeit für Bewohner / Patienten während der Umbauphase

  • Jeder Bewohner / Patient erhält einen drahtlosen Rufsender
  • Große rote Ruftaste
  • Rufrückstellung mittels grüner Taste
  • Auslösung eines Notrufs durch das Pflegepersonal
  • Optische und akustische Rufsignalisierung am Rufsender
  • 100%-ige Integration in das FN 6000® Rufsystem
  • Protokollierung der per Funk ausgelösten Rufe
  • Weiterleitung auf Pager / DECT sowie Displays der Rufanlage

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Vorgehensweise:

Schritt 1:

Inbetriebnahme der Rufanlagen-Management-Software. Einrichtung des Fernsupports. Anbindung an Paging-Anlage bzw. DECT-Anlage bzw. TK-Anlage. Ausgabe der drahtlosen Rufsender.

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Schritt 2:

Inbetriebnahme der IP-Linienmodule. Ausmessen und Rangieren der Leitungen in den Bereich, in dem der Umbau startet. Inbetriebnahme der Empfänger.

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Schritt 3:

Abschalten der alten Rufanlage in dem umzubauenden Bereich. Test und Inbetriebnahme der drahtlosen Rufsender.

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Schritt 4:

Einbau der FN6000® Rufanlage. Inbetriebnahme der FN 6000® Rufanlage. Rückbau der Interimslösung Personaleinweisung. Gleiche Vorgehensweise für die nächsten Stationen.

Zimmerelektronik R/A/IMA/Vital-Ruf IMA Modulserie, FN6810/01

Neben der klassischen Rufauslösung und Rufrückstellung bietet die Einheit eine gelbe Vital-Ruftaste.

Hierüber erfolgt die Aktivitätskontrolle der Bewohner/innen. Dazu ist die gelbe Vital-Ruftaste ist in einem definierten Zeitfenster manuell durch den Bewohner zu betätigen. Bleibt die Aktivitätsmeldung aus, erfolgt automatisch eine Meldung an der Zentrale.

In den Urlaub abmelden

  • Der Bewohner bzw. die Bewohnerin will sich in den Urlaub abmelden oder wird für einen längeren Zeitraum nicht in der Wohnung anwesend sein
  • Um die Aktivitätskontrolle auszuschalten, wird die gelbe Vital-Ruftaste für 3 Sekunden betätigt
  • Danach ertönt kurz der Summer und die gelbe LED leuchtet permanent
  • An der Zentrale wird dieser Zustand automatisch dargestellt

Aus dem Urlaub zurückmelden

  • Der Bewohner bzw. die Bewohnerin will sich nach dem Urlaub bzw. nach der Abwesenheit wieder zurückmelden
  • Um die Aktivitätskontrolle einzuschalten, wird die gelbe Vital-Ruftaste für 3 Sekunden betätigt
  • Danach ertönt kurz der Summer und die gelbe LED erlischt
  • An der Zentrale wird die Meldung „In Urlaub“ automatisch gelöscht

  • Jedes Sprachterminal verfügt über eine akustische Sensorik
  • Zur Rufauslösung müssen 2 voneinander unabhängige Parameter erfüllt sein

Parameter Nr. 1: Lautstärkepegel Parameter Nr.. 2: Zeitfenster, in welchem der Lautstärkepegel den Grenzwert überschreitet

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Einsatz findet die Funktion z.B.

  • in Behinderteneinrichtungen
  • in Pflegeeinrichtungen
  • in psychiatrischen Einrichtungen

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Die Konfiguration beider Parameter (Pegel & Zeit) erfolgt über die Rufanlagen-Management-Software

  • Das entlastet das Personal, da die Zimmer nicht betreten werden müssen

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Was zu beachten ist

  • Bei der Projektierung ist die Positionierung des Sprachterminals von besonderer Bedeutung, um die gewünschte Funktionalität zu erzielen
  • Idealer Montagestandort ist in unmittelbarer Nähe des Bewohner- / Patientenbettes

Bei Ausfall der Rufanlage besteht akuter Handlungsbedarf

  • Alte Rufanlagen können ausfallen
  • Oft ist nur noch eingeschränktes Material vorhanden
  • Servicetechniker bzw. Know-how ist meist nur begrenzt verfügbar
  • Reparaturen sind sehr aufwendig
  • Bei einem Ausfall können die Patienten / Bewohner nicht mehr den Notruf auslösen
  • Das Pflegepersonal wird nicht mehr informiert

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Die Lösung von tetronik:

  • Schnelle und gezielte Hilfe durch mobile Rufanlage
  • Sofort einsetzbar durch 19“-Transportbox
  • Autarkes System, d.h. keine Anbindung an vorhandene Anlagen
  • Vollkommen unabhängig vom vorhandenen Leitungsnetz
  • Bei Bedarf modular erweiterbar
  • Mobile Ident-Rufsender für Patienten / Bewohner
  • Monitor zur Anzeige anstehender Rufe
  • Rufprotokollierung
  • Sämtliche Komponenten (Rufsender, Zentralempfänger, mobiler Rufanlagen-Server, etc.) in 19“-Transportbox verstaut
  • Bidirektionaler Funkbetrieb für hohe Sicherheit
  • Überwachung der Batterien in den Ident-Sendern
  • Bei Bedarf über ESPA 4.4.4 Protokoll mit TK-/DECT-Anlagen vernetzbar
  • Professionelle Lösung
  • Entspricht nicht der DIN VDE 0834-1:2016-06

Beim Austausch einer alten Rufanlage muss der Betrieb aufrecht erhalten bleiben

  • Die Modernisierung einer vorhandenen Rufanlagen stellt Betreiber und Errichter vor Herausforderungen
  • Idealer Weise erfolgt der Umbau bei laufenden Betrieb
  • Bewohner / Patienten können ihre Zimmer nicht verlassen
  • Stationen können nicht geräumt werden
  • Andererseits soll auch das vorhandene Leitungsnetz weiter verwendet werden
  • Das Pflegepersonal muss während des Umbaus weiterhin informiert werden

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Die Lösung von tetronik:

  • Eine Interimslösung für Vertriebspartner steht zur Verfügung
  • Sofort einsetzbar durch „Kofferlösung“
  • Autarkes System, d.h. keine Anbindung an vorhandene Anlagen
  • Vollkommen unabhängig vom vorhandenen Leitungsnetz
  • 40 mobile Ident-Rufsender für Patienten / Bewohner
  • 4 Ident-Zentralempfänger für die Funkversorgung
  • Bidirektionaler Funkbetrieb für hohe Sicherheit
  • Überwachung der Batterien in den Ident-Sendern
  • Laptop zur Anzeige anstehender Rufe
  • Rufprotokollierung
  • Integrierte Personenrufanlage mit 5 Mobilgeräten für das Pflegepersonal
  • Professionelle Lösung
  • Entspricht nicht der DIN VDE 0834-1:2016-06

Anforderung:

  • Als zusätzlicher Meldeweg kann die Brandmeldeanlage mit der Rufanlage verbunden werden
  • Bei einem Brandalarm wird das Pflegepersonal schnell informiert
  • Das Pflegepersonal soll die Informationen im gesamten Gebäude erhalten
  • Es gilt, die Bewohner nicht zu verunsichern
  • Panik ist zu vermeiden

Lösung:

  • Verwendung der IMA-Zimmersignalleuchten
  • Bei einem Brandalarm blinken die gelben LEDs ALLER Zimmersignalleuchten
  • Blinkrhythmus der gelben LEDs: 2 Sek an / 1 Sek aus

Die Herausforderung:

  • Menschen, bei denen das Sehvermögen beeinträchtigt ist, sind nicht immer in der Lage, das Beruhigungslicht nach dem Auslösen eines Rufes wahrzunehmen

Die Lösung:

  • Nach Betätigung der Ruftaste ist zusätzlich zum Beruhigungslicht ein Quittierton zu hören
  • Dieser Quittierton darf nicht zu einer Verwechselung mit der akustischen Rufnachsendung führen
  • Die Funktion ist pro Zimmer aktivierbar
  • Die Lautstärke orientiert sich am Rufnachsendungston
  • Länge des Quittiertons: 2 Sekunden nach der Rufauslösung

Die Herausforderung:

  • In bestimmten Bereichen, z.B. der Psychiatrie, kann es erforderlich sein, dass Rufe nur durch autorisiertes Personal zurückgestellt werden dürfen
  • Ein weiterer Anwendungsfall liegt vor, wenn protokolliert werden soll, welche Pflegekraft den Ruf vor Ort bearbeitet hat

Die Lösung:

Die Funktionsweise:

  • Der NFC-Transponder wird vor die Zimmerelektronik / Sprachterminal gehalten
  • Die Zimmerelektronik überträgt die Daten des Transponders an die Rufanlagen-Management-Software
  • In der Rufanlagen-Management-Software ist die ID-Nr. des NFC-Transponders mit  der entsprechenden Pflegekraft verknüpft
  • Somit wird dokumentiert, wer die Anwesenheit im Zimmer gesetzt, bzw. den Ruf im Zimmer zurückgesetzt hat

Desorientierten-Schutz

Die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter – eine eingeschränkte Alltagskompetenz ist die Folge. Wenn Bewohner an Gedächtnisverlust und Desorientierung leiden, sind Angehörige und Personal besonders gefordert. Das Desorientierten Schutzsystem von tetronik Kommunikationstechnik wird speziell für den Einsatz in Pflege- und Betreuungseinrichtungen entwickelt.

Mit dem Desorientierten-Schutzsystem werden Ein- und Ausgänge gesichert.

Sobald Bewohner mit ihrem Ident-Sender den geschützten Bereich verlassen, wird das erkannt und dem Pflegepersonal gemeldet.

Der Desorientierten-Schutz kann einfach und jederzeit in die FN 6000® Rufanlage integriert werden

Ident-Komapakteinheiten werden an den betreffenden Ein- /Ausgängen platziert und kommunizieren mit der Rufanlagen-Management-Software.

Ident-Sender für Bewohner / Patienten

Lösen einen Ruf aus, wenn sich der Sender im induktiven Feld einer Ident-Kompakteinheit befindet.

Ident-Sender mit Begleitfunktion für Pflegekräfte / Besucher

Unterdrückt einen Ruf, wenn sich Begleit-Sender zusammen mit dem Ident-Sender im induktiven Feld einer Ident-Kompakteinheit befinden.

Option 1:

Bis zu 4 Schleifen lassen sich an einer Ident-Kompakteinheit betreiben.

Option 2:

Bis zu 3 Schleifen und 1 Wandantenne lassen sich an einer Ident-Kompakteinheit betreiben

Schleife:

  • Eine Schleife ist ein Draht, welcher im Boden vor der Tür oder um die Tür verlegt wird
  • Durch die Schleife fließt ein Strom, welcher ein induktives Feld erzeugt
  • Durch die Einstellung des Schleifenstroms lässt sich die Reichweite des induktiven Feldes bestimmen

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Wandantenne:

  • Eine Wandantenne besteht aus einer ca. 1 cm starken Kunststoffplatte, in welcher ein Schleifendraht integriert ist
  • Eine Wandantenne wird i.d.R. neben der Tür montiert
  • Durch den Schleifendraht fließt ein Strom, welcher ein induktives Feld erzeugt
  • Durch die Einstellung des Schleifenstroms lässt sich die Reichweite des induktiven Feldes bestimmen

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Unterschied zwischen einer Schleife und einer Wandantenne:

  • Eine Wandantenne erzeugt ein kugelförmiges Feld
  • Eine Türschleife erzeugt einen “induktiven Vorhang”
  • Eine Bodenschleife wird meist auf Gehwegen im Außenbereich eingesetzt

Antwort: Nein