Rufanlagen älteren Baujahres sind ein Sicherheitsrisiko

Frank Schlifski, Produktmanager bestätigt:
„Alte Rufanlagen sind reparaturanfällig und ein Sicherheitsrisiko. Das tetronik Sanierungskonzept spart nachweislich Investitions- und Instandhaltungskosten und bietet modernste Technik auch im Bestand.“

Aktuelle Markstudien sprechen von einem erheblichen Investitionsbedarf in Zusammenhang mit der technischen Ausstattung bestehender Senioren- und Pflegeheime.
Veraltete und anfällige Rufanlagen sind besonders sensibel und oft ein Sicherheitsrisiko.
Die Angst vor den erheblichen Kosten einer Neuverkabelung sowie Lärm und Schmutz einer Umbaumaßnahme kann den Verantwortlichen genommen werden .
Die Nutzung vorhandener Leitungsnetze mit darauf abgestimmten Konzepten spart beträchtliche Summen und läuft ohne nennenswerte Beeinträchtigungen.

Gründe für den Austausch vorhandener Rufanlagen

In vielen Häusern läuft die Rufanlage schon seit vielen Jahren, oft mehreren Jahrzehnten. Die Beschaffung zentraler Komponenten wird dann zunehmend problematisch. Bei Ausfall sicherheitsrelevanter Einheiten fallen komplette Stationen aus, bzw. die gesamte Anlage arbeitet nicht mehr. Das Risiko und die Betriebskosten steigen mit dem zunehmenden Alters des Systems. Die Reparatur defekter Rufeinheiten oder Birntaster ist meistens sehr teuer, zum Teil über hundert Euro pro Ruftaster. Während der Reparaturdauer (inklusive Versand bis zu zwei Wochen) gibt es keine Rufmöglichkeit.

  • Oft gibt es keine Ersatzteile mehr
  • Software wird nicht mehr gepflegt
  • Kompatibilitätsprobleme
  • Kein Service, keine Ansprechpartner

Lichtruf wird zur modernen Rufanlage

Die Protokollierung des gesamten Rufgeschehens gehört heute zu einer modernen Rufanlage. Sämtliche Geschehnisse können transparent nachvollzogen werden und dienen als Nachweis gegenüber Angehörigen und Kostenträgern. Im Gegensatz zum einfachen Lichtruf werden Rufe im Klartext auf Displays in Zimmern und Fluren oder sogar mobilen DECT-Telefonen dargestellt.
Im Gegensatz zum früheren Lichtruf werden die Module einer modernen Rufanlage kontinuierlich auf Funktionsfähigkeit überwacht, ebenfalls das Leitungsnetz.

Zusatzfunktionen

  • Einsatz von drahtlosen Funkbirntastern
  • Anbindung an Telefon- / DECT-Anlage
  • Vernetzung mit Brandmeldeanlagen
  • Einsatz eines Desorientierten-Schutzsystems

Ablauf einer Umrüstung

In den ersten Tagen werden die neue Zentraltechnik sowie die damit in Verbindung stehenden Schnittstellen, zum Beispiel zu DECT-Telefonanlage und Brandmeldeanlage, eingerichtet. Weiterhin geht, wenn gewünscht, ein Fernwartungszugang in Betrieb. Dieser ermöglich die Administration der Anlage per Telefon- oder Datenverbindung. Das Leitungsnetz in die Stationen und Wohnbereiche wird durchgeschaltet. Displays in Fluren und/oder Dienstzimmer werden installiert. Im zweiten Step geht es dann in den Bewohner- oder Patientenzimmern weiter. Die Module des alten Lichtrufs werden demontiert, das Leitungsnetz geprüft und neu verschaltet sowie die neuen Module angeschlossen. In der Regel dauert die Umrüstung pro Wohnbereich oder Station eine Woche. Nach abschliessender Programmierung erfolgen Einweisung des Personals sowie die Übergabe an den Betreiber.

Was gibt es für Besonderheiten zu beachten?

  • oftmals sternförmige Verkabelung innerhalb der Zimmer
  • teils busorientierte, teils sternförmige Verkabelung im Flur
  • Kabeltypen von IY(St)Y 2x2x0,6, Installationskabel, NYM 3×1,5
  • Kabel mit und ohne Schirmung
  • parallelgeführte Leitungen, d.h. keine Verseilung
  • meist keine Dokumentation zu der vorhandenen Anlage
  • viele Rufanlagen wurden in E1, E2-UP-Dosen eingebaut
  • Adapterplatten notwendig
  • jede Form und Größe kann projektbezogen angefertigt werden
  • manchmal AP-Gehäuse notwendig

Interimslösung

  • Umrüstung im laufenden Betrieb
  • Mobile Rufsender für Bewohner
  • Rote Ruftaste mit Symbol
  • Grüne Rückstelltaste
  • Anzeige der Rufe auf den Displays der neuen Rufanlage
  • Sicherheit für Ihre Bewohner und das Personal

Dienstleistungen

  • Demontage der alten Rufanlage
  • Einbau der neuen Anlagentechnik
  • Inbetriebnahme und Programmierung nach Ihren Vorgaben
  • Schulung des Pflegepersonals
  • Schulung der Haustechnik

Zusammenfassung

  • Um die Rufsicherheit während der Umbauphase sicherzustellen, stellt tetronik eine drahtlose Rufanlage zur Verfügung, welche die Anforderungen der Heimmindestbauverordnung erfüllt.
  • Jeder Bewohner erhält einen kleinen handlichen Rufsender.
  • Der ausgelöste Ruf wird per Funk an die Rufzentrale übertragen und von dort auf die mobilen DECT-Telefone weitergeleitet.
  • Ebenfalls werden die per Funk ausgelösten Rufe auf den Displayeinheiten im Dienstzimmer und im Korridor dargestellt.
  • Jeder Ruf wird mit Datum und Uhrzeit protokolliert.
  • Somit kann die Modernisierung bei laufenden Betrieb erfolgen.
  • Nach dem eine Station umgebaut und die neuen Rufeinheiten montiert sind, werden die drahtlosen Rufsender eingesammelt und auf der nächsten Station ausgegeben.
  • Die alte Rufanlage wird Stück für Stück zurück gebaut, und gleichzeitig die neue aufgebaut.

Warum sich Kunden für FN6000® Rufanlagen von tetronik entscheiden

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  • Keine Kosten für zusätzliche Leitungsinstallationen
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